Wetter in der Eifel
Das Wetter in der Eifel wird maßgeblich durch die Lage im atlantischen Klimabereich geprägt. Die Mittelgebirgsregion ist vergleichsweise niederschlagsreich.

Wetter Eifel - Kuckucksley
Foto: Dominik Ketz / Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH
Klimatische Bedingungen in der Eifel
Kühle Sommer und schneereiche Winter lautet ein weitverbreitetes Klischee zum Eifel-Klima. Auf bestimmte Regionen trifft dies durchaus zu, doch die Witterungsbedingungen in dem Mittelgebirge sind deutlich differenzierter. Geprägt wird das Klima in der Eifel maßgeblich vom Atlantik.
Tiefdruckgebiete, die aus westlicher Richtung heranziehen, tragen Niederschläge im Gepäck, die zu einem Großteil in den westlichen Regionen der Eifel zu Boden gehen. Von West nach Ost nimmt die Niederschlagsmenge deutlich ab. Während im Naturpark Hohes Venn-Eifel im Schnitt 1.500 mm Niederschlag pro Jahr fallen, sind es in Ahrweiler gerade einmal 660 mm. Im Windschatten der Schnee-Eifel und des Hohen Venn fallen die Niederschlagsmengen im Jahresvergleich deutlich geringer aus.
Positiv sind die bioklimatischen Bedingungen in der Eifel. In dem Mittelgebirge herrscht Reizklima, was sich gesundheitsfördernd auf den menschlichen Körper auswirkt.
Schwüle Tage treten im Sommer praktisch nie auf und in den Hochlagen der Hocheifel, der Schnee-Eifel und des Hohen Venn ist die Schadstoffbelastung der Luft sehr gering. Aus diesem Grund gibt es in der Eifel mehrere Luftkurorte und heilklimatische Kurorte. In der Umgebung von Kyllburg, Bad Bertrich, Daun und Bad Neuenahr-Ahrweiler stehen Ihnen komfortabel eingerichtete Ferienwohnungen und Ferienhäuser in der Eifel als Urlaubsunterkunft zur Auswahl.
Video zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=B1od06ysbE0
Temperaturverteilung im Jahresverlauf
Die Winter sind in der Eifel mäßig kalt, wobei ausgeprägte regionale Unterschiede existieren. Die Durchschnittstemperatur liegt im kältesten Monat des Jahres, dem Januar, bei −1,5 °C in einer Höhe von 600-750 m.
In den Tälern liegt sie etwa 3 °C höher. Im Ahrtal und im Moseltal herrscht sogar ein ausgeprägtes Mikroklima, das den Weinanbau begünstigt.
Schnee fällt häufig in den Hochlagen der Eifel. In Abhängigkeit von der Großwetterlage kommt es in der kalten Jahreszeit zur Ausbildung einer Schneedecke mit einer Höhe zwischen 15 und 60 cm.
In den Hochlagen oberhalb von 500 m werden im Jahr mehr als 100 Frosttage mit einer Tiefsttemperatur von unter 0 °C gezählt.
Die höchsten Temperaturen werden im Monat Juli erreicht. Die Durchschnittstemperatur liegt bei 14 °C, klettert aber tagsüber häufig über die 20-Grad-Marke. Ausnahmen bilden das Moseltal und das Ahrtal, wo im Sommer Tageshöchsttemperaturen von bis zu 25 °C erreicht werden.
Beste Reisezeit für die Eifel
Die beste Reisezeit für die Eifel hängt stark von den geplanten Aktivitäten ab. Das Mittelgebirge ist ein Paradies für Aktivurlauber. Aufgrund der angenehmen Temperaturen eignen sich nicht nur der Frühling und der Herbst, sondern auch die Sommermonate zum Wandern, Radfahren und Kanufahren.
Häufig baut sich im Frühherbst von Mitte September bis Mitte Oktober ein stabiles Hochdruckgebiet auf, was längere sonnige Abschnitte zur Folge hat.
Wenn Sie keine schulpflichtigen Kinder haben und nicht auf die Sommerferien als Reisezeitraum angewiesen sind, mieten Sie optimalerweise in dieser Zeit ein Ferienhaus in der Eifel.
Die beste Reisezeit für Wintersportler liegt im Zeitraum zwischen Januar und Februar. In diesen Monaten stehen die Chancen gut, dass sich in den Hochlagen eine geschlossene Schneedecke ausbildet. Einige Skipisten können auch künstlich beschneit werden, wenn die Schneefälle ausbleiben.
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